? Richtlinien: MJI verpflichtet sich, in all unseren Gesch?ftsbeziehungen integer zu handeln, ethisches Verhalten zu f?rdern, die Einhaltung der geltenden Gesetze zu verbessern und Leitlinien für das Gesch?ftsgebaren bereitzustellen. Zu diesem Zweck hat MJI eine Menschenrechtsrichtlinie in das MJI-Mitarbeiterhandbuch und den Gesch?ftsverhaltens- und Ethik-Kodex für MJI-Lieferanten (d.h. Zulieferer) aufgenommen. Darüber hinaus hat die Muttergesellschaft von MJI, LVMH Mo?t Hennessy Louis Vuitton SE ("LVMH"), einen Verhaltenskodex verabschiedet, der für alle Mitarbeiter und Verk?ufer von MJI gilt und sich unter anderem mit dem Verbot von Sklaverei und Menschenhandel befasst. Diese Richtlinien umfassen auch unsere Verpflichtungen in anderen Ethik- und Compliance-Bereichen, einschlie?lich der Unterbindung von Diskriminierung und Bel?stigung am Arbeitsplatz, der Abschaffung von Kinderarbeit, der F?rderung der Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitern und Verk?ufern, der Bek?mpfung der Korruption sowie dem Erhalt und Respekt der Umwelt.
? überprüfung: MJI führt zahlreiche interne und externe Ma?nahmen durch, um das Risiko von Sklaverei und Menschenhandel in unserer Versorgungskette und unseren Gesch?ftsabl?ufen zu erkennen, zu beurteilen und zu bew?ltigen. Zu unseren überprüfungsverfahren geh?rt die Risikobewertung von Anbietern auf der Grundlage ihrer geographischen Lage, ihrer Branche und von externen Organisationen wie Industrieverb?nden gesammelten Informationen.
? Audits: MJI überprüft bestimmte Fertigerzeugnis- und Materiallieferanten auf die Einhaltung des MJI-Kodex für Gesch?ftsgebaren und Ethik von Zulieferern. Für diese Audits beauftragt MJI externe Compliance-Unternehmen mit der Durchführung angekündigter oder halb angekündigter Beurteilungen der Zulieferer. Nach einem Audit oder Re-Audit wird von den Zulieferern verlangt, alle festgestellten Compliance-M?ngel zu beheben. Falls der Zulieferer diese M?ngel nicht angeht und behebt, wird MJI seine Gesch?ftsbeziehungen mit ihm überdenken und m?gliche Disziplinarma?nahmen ergreifen, die bis zur Beendigung des Gesch?ftsverh?ltnisses gehen k?nnen.
? Zertifizierungen: MJI verlangt, dass seine Zulieferer von Fertigerzeugnissen und Materialien ihre übereinstimmung mit dem MJI-Kodex für Gesch?ftsgebaren und Ethik attestieren. Wir bitten diese Zulieferer au?erdem, einen Fragebogen auszufüllen, damit wir ihr Risiko des Missbrauchs von Sklaverei oder Menschenhandel besser einsch?tzen k?nnen. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen durch einen Zulieferer kann Disziplinarma?nahmen bis hin zur Beendigung seiner Gesch?ftsbeziehung mit MJI nach sich ziehen.
? Interne Rechenschaft: MJI verlangt von seinen Mitarbeitern, Rechenschaft über die Einhaltung interner Standards abzulegen. Wie bereits erw?hnt, müssen alle MJI-Mitarbeiter das Mitarbeiterhandbuch und den LVMH-Verhaltenskodex befolgen. Au?erdem verfügen wir über über interne und externe Berichtsmechanismen für MJI-Mitarbeiter, wie z.B. den Zugang zu einer anonymen Hotline, durch die sie Compliance- und Ethik-Verst??e, einschlie?lich Sklaverei und Menschenhandel melden k?nnen.
? Schulungen: MJI schult seine Mitarbeiter, die direkt für das Lieferkettenmanagement und Zulieferer der Stufe 1 (Fertigerzeugnisse) und Stufe 2 (Materialien) verantwortlich sind. Die Schulung konzentriert sich auf die Hilfe für MJI-Mitarbeiter und -Zulieferer bei der Vorbeuge, dem Aufdecken und Umgang mit Compliance-Verst??en, einschlie?lich Sklaverei und Menschenhandel. In dieser Hinsicht umfasst die Schulung die Risikobewertung auf Grundlage von geographischer Lage, Branche und typischen Indizien für Verst??e sowie die Hilfesuche, wenn derartige Verst??e festgestellt wurden. MJI wird an der überprüfung und m?glichen Verbesserung seiner Bemühungen zur Verhinderung von Sklaverei und Menschenhandel innerhalb seiner Lieferketten und Gesch?ftsabl?ufe kontinuierlich weiterarbeiten.